Die aktuelle Situation ist unter anderem an Deutschlands Grenzen zugespitzt. Aufgrund der Virusmutationen gelten seit dem 14. Februar für Tschechien, Slowakei und Tirol verschärfte Einreiseregeln – auch für Grenzpendler und Lkw-Fahrer. Die Folgen der Grenzkontrollen sind spürbar und laut einem Beschwerdebrief der EU-Kommission seien mehrere Vorgaben unverhältnismäßig und unbegründet.
Vor allem die Vorgaben für Lkw-Fahrer seien fragwürdig, da diese – selbst, wenn ein Variantengebiet nur durchquert wurde – an der deutschen Grenze einen höchsten 48 Stunden alten Corona-Test vorlegen müssen. Die Empfehlung der EU-Staaten sähe in einem derartigen Fall keinen Test für Verkehrsarbeiter vor und wenn doch, dann solle es ein Schnelltest sein. Wenn es dadurch zu Behinderungen komme, wie es derzeit oft der Fall ist, solle auch diese Regel entfallen. Daher appelliert die EU-Kommission, sich enger mit den Empfehlungen der EU-Staaten abzustimmen – insbesondere was Ausnahmen für Transportarbeiter und Grenzpendler betrifft.
Als verlässlicher Logistikpartner behält Keimelmayr die Situation an den Grenzen stets im Blick und versucht schnell und bestmöglich auf die ständigen Änderungen zu reagieren. Schließlich ist es gerade in diesen herausfordernden Zeiten wichtig auf einen zu verlässlichen Partner mit Weitblick zu setzen. Denn das zeichnet die Sorglos-Logistik von Keimelmayr aus.
Auch die Wirtschaft spürt die Folgen der Grenzkontrollen. In einer Umfrage der BIHK erfahren rund 47 Prozent der 1500 befragten Unternehmen die negativen Folgen – in der Grenzregion sogar 59 Prozent. Besonders die höheren Kosten und der größere Zeitaufwand setzen 66 Prozent der Unternehmen zu und 62 Prozent haben mit Verzögerungen in der Lieferkette zu kämpfen. Zudem würde über ein Viertel der Unternehmen angeben, dass Grenzpendler nicht mehr zur Arbeit kommen, in der Grenzregion waren es sogar 40 Prozent. Fast jedes zehnte Unternehmen berichtete von vollständigen oder teilweisen Betriebsschließungen.